Wir kommunizieren des Öfteren, dass unsere Produkte auf der Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, der Speziallabordiagnostik sowie der orthomolekularen und mitochondrialen Medizin entwickelt wurden. Was das genau bedeutet erklären wir euch hier:
Orthomolekulare Medizin
Viele gesundheitliche Störungen entstehen dadurch, dass dem Körper Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren und weitere „Vitalstoffe“ fehlen. In der orthomolekularen Medizin wird versucht diese Defizite gezielt durch spezielle Nahrungsergänzungen zu supplementieren. So geben wir dem Körper die Chance, seine Selbstheilungskräfte mit allen notwendigen Substanzen wieder zu entfachen und aufrechtzuerhalten.
Mitochondriale Medizin
Die mitochondriale Medizin ist ein Modell der biologischen aber auch naturheilkundlichen Medizin, das Konzepte erstellt, um die gesunde Energieproduktion im Körper zu optimieren. Ziel ist es, Diagnostik und Therapie darauf auszurichten, die Funktion der Zell-Kraftwerke auszutesten und wiederherzustellen.
Mito what? Mitochondrium
Das Kraftwerk deiner Zelle wird Mitochondrium genannt. Seine wichtigste Aufgabe ist die Bildung von ATP (Adenosintriphosphat) - der körpereigenen Energie, die für jeden Stoffwechselprozess, jede Muskelbewegung und jede andere Körperaktivität entscheidend ist. Dieses ATP wird vereinfacht gesagt gebildet, indem Brennstoffe wie vor allem Kohlenhydrate und Fette, aber auch Proteine mit Hilfe von Sauerstoff und einer Vielzahl an Mikronährstofffen dazu verbrannt werden. Hierbei besitzt jede Zelle nicht nur eine, sondern viele Mitochondrien. Je höher der Energiebedarf der Zelle (bzw. des jeweiligen Gewebes), desto mehr Mitochondrien enthält sie. Die größte Anzahl an Mitochondrien besitzen Muskel- und Nervenzellen.
Mikronährstoffe!
Es gibt zwei Gruppen von Nährstoffen. Zum Einen sind das Makronährstoffe, wie Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Diese benötigt der Körper vor allem um daraus Energie zu bilden, aber auch um diverse körpereigene Verbindungen zu generieren. Sie sind also für das Funktionieren unseres Organismus unentbehrlich. Diese Makronährstoffe bilden den größten Teil unserer Ernährung - Du nimmst sie also ständig in mehr oder weniger großen Mengen auf.
Die Funktionen dieser Makronährstoffe werden aber erst durch die zweite Gruppe unserer Nährstoffe sichergestellt: Den Mikronährstoffen.
Hierunter fallen Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, aber auch sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und Aminosäuren.
Sie liefern dem Körper zwar keine Energie, aber ohne sie könnten Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße nicht verwertet werden. Mikronährstoffe sind sozusagen die Arbeiter, die den Stoffwechsel, die Energiegewinnung, die Zellteilung u.v.m. erst gewährleisten. Viele dieser essentiellen Mikronährstoffe kann dein Körper allerdings nicht selbst produzieren. Daher solltest du sie deinem Körper regelmäßig zuführen.
Antioxidantien
Antioxidantien schützen deine Körperzellen gegen sogenannte "freie Radikale". Diese freien Radikale fallen ständig im eigenen Körperstoffwechsel an, sie entstehen aber auch durch diverse schädliche Einflüsse unserer Umwelt und unseres Umfelds, wie Stress, Zigarettenrauch, Strahlungen, Umweltgifte oder anderen chemischen Stoffen.
Bestehen zu viele freie Radikale in unserem Körper, entsteht sogenannter "oxidativer Stress", welcher dazu führen kann, dass Zellen beschädigt werden, schneller altern und dadurch verschiedenste Erkrankungen mitverursacht werden.
Generell hat unser Körper ein gut funktionierendes Schutzsystem, um die freien Radikale abzufangen. Durch diverse äußere Einflüsse, wie oben beschrieben, kann aber auch leicht ein Ungleichgewicht entstehen. Antioxidantien arbeiten hier meist im Team (antioxidatives Netzwerk) - weshalb ein Antioxidantienpräparat als Komplex immer sinnvoll ist.
Speziallabordiagnostik
Die medizinische Labordiagnostik umfasst die Untersuchung von Körpersubstanzen, wie Blut, Stuhl, Urin und Speichel. Sie dient der Entdeckung von Erkrankungen nahezu aller Organe und Körperbereiche sowie der Verlaufs- und Therapiekontrolle durch Laborwerte.
Bei der Speziallabordiagnostik handelt es sich um eine Erweiterung der klassischen Labordiagnostik. Das Spektrum des Analyseaufwands erstreckt sich von sehr einfachen bis außerordentlich komplexen Untersuchungen.
Ziel der Speziallabordiagnostik ist es, weitgehendere und umfassendere Informationen als üblicherweise in der Standarddiagnostik erfassbar, über das Krankheitsgeschehen des Patienten zu erhalten und daraus sehr individuelle Therapiestrategien abzuleiten.
So kann man hier beispielsweise “bis in die Zellen hinein testen” und dadurch auch Rückschlüsse über die Funktion und Energiebildung der Mitochondrien schließen. Auch die zelluläre Belastung mit oxidativem Stress und anderen zellschädigenden Belastungen sind dabei messbar.